Streit zur 5. Jahreszeit
Oft sind zur fünften Jahreszeit,
dem Karneval, die Jecken breit.
Denn beim Singen, Saufen, Schunkeln
sind die Narren schnell betrunken.
Narren tragen rote Nasen,
ziehen singend durch die Straßen.
Jubelschrei: Helau! Alaaf!
Das bringt die Kölner um den Schlaf.
Im Teufels-, Clowns- und Engelskostüm
verhält sich mancher ungestüm
und meint, er bliebe unerkannt,
in seinem Karnevalsgewand.
Doch vor exzessivem Bützen
sollte man sich tunlichst schützen,
da bei diesem tollen Treiben
Grippeviren sich verbreiten.
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So kommt es, wie es kommen muss:
Der Frohsinn endet mit Verdruss,
mit Husten und mit Heiserkeit
und auch mit manchem Ehestreit.
Karnevalsreim Copyright © Sean Kollak, 21.01.2009
Hier kannst du den Karnevalsreim als PDF runterladen.
Wie gefällt dir der Karnevalsreim? Kennst du noch weitere lustige Reime über das bunte Treiben? Über deinen Kommentar freue ich mich. Weitere Reime zu Karneval und Fasching findest du unter der Rubrik Karnevalsreime.
🙄
„Unser Fastelovend – himmlisch jeck“
Motto aus Köln wie immer ganz keck.
„Himmlisch“ mehr als sichtbarer Himmel,
Narren spüren’s durch ihrem Wimmeln.
Dann sind Karneval und Himmel nah,
Leben und leben lassen ist klar.
Wer heute nicht gelacht ist selbst schuld,
mit oder ohne karnevalistische Huld.
Denn Reimix ist ganzjährig präsent,
gelacht wird vor-, während und nach Lent.
Närrischem Treiben hin oder her,
bei Reimix erfahrt jeder viel mehr.
Heute, morgen und für jeder Zeit,
ein lächeln und dein Herz ist bereit.
Zu lieben und viel gutes zu tun,
Freude schenken geschieht ohne Ruhm.
Wertschätzung für Menschen in die Welt,
im Wort und Reime werden erzählt.
Sankt Thomas Morus aus England,
hatte Humor und auch viel Verstand.
„Herr schenke mir Sinn für die Humor“
schrieb er aus ein‘ ganz andre Kultur.
„Gib mir die Gnade, Scherz zu verstehn,
dass ich etwas Glück kenne im Leben.“
Drum sollen Jecken und and’re Leute,
sich bei Reimix sich melden heute.
Selbe lachen und lachen beibringen,
sich befassen mit himmlischen Dingen.
Jeck sind mir all und woll’n im Himmel kummen,
wenn Reime, Scherze und Lieder verstummen. 😆