Lustige Reime von Wilhelm Busch
Inspiriert von Wilhelm Busch
Wilhelm Busch war ein deutscher Dichter, der Reime für Kinder und Erwachsene schrieb. Die Reime von Wilhelm Busch sind sehr lustig und mit humorvollen Bildern illustriert. Darum gilt Wilhelm Busch als ein Wegbereiter des modernen Comic. Mit seinem lustigen Mix aus Reimen und Comics hat Wilhelm Busch auch Reimix inspiriert.
Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 als erstes von sieben Kindern geboren und starb vor 100 Jahren am 9. Januar 1908. Das bekannteste Bilderbuch von Wilhelm Busch ist „Max und Moritz“, das im April 1965 erstmals veröffentlicht wurde. Durch die lustigen Reime über die Streiche von „Max und Moritz“ wurde Wilhelm Busch über Nacht berühmt. Weitere bekannte Kinderreime von Wilhelm Busch sind „Fipps der Affe“, „Hans Huckebein, der Unglücksrabe“ oder „Die fromme Helene“.
Wilhelm Busch: Der Comic-Opa
Mit seiner ungewöhnlichen Kombination von Reimen und Bildern war Wilhelm Busch ein Vorreiter für Comics und Zeichentrickfilme. In seinen Kindergeschichten wird die Handlung wird wie in einem Film in einzelne Situationen zerlegt. So vermittelt Wilhelm Busch in seinen Bilderbüchern den Eindruck von Bewegung und Aktion.
Wie bei modernen Comics und Zeichentrickfilmen enden viele Reime von Wilhelm Busch in Zerstörung und Chaos. Ähnlichkeiten mit heutigen Comics und Zeichentrickfilmen zeigt auch die Lautmalerei von Wilhelm Buschs Reimen. Bei Max und Moritz reimt er zum Beispiel: „Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke“. Seine illustrierten Kindergedichte haben Wilhelm Busch daher den Spitznamen „Großvater der Comics“ eingebracht.
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