Comic über einen strengen Lehrer

Reimschule

Die Lehre vom Reim und dem Reimen

In der Reimschule von Reimix stellte ich dir Fachbegriffe rund um das Reimen vor:  Du lernst Reimformen kennen und Reimfolgen wie Binnenreim, Haufenreim und Alliteration… In der Reimschule wird die Theorie der Reime kindgerecht erläutert und mit anschaulichen Beispielen aus meinen lustigen Kinderreimen beschrieben. Gerne kannst du die Informationen für den Unterricht in deiner Schule verwenden. Wenn du Fragen hast, dann schreib einfach einen Kommentar oder schick mir eine Mail.

Die Geschichte der Reim

Wusstest du, dass Reime schon über 1.000 Jahre alt sind? Die ersten Reime lassen sich bis in das 10. Jahrhundert vor der Geburt von Jesus Christus zurückverfolgen, als in China das Buch der Lieder verfasst wurde. Auch in der Religion und in modernen Rap-Texten spielen Reime eine wichtige Rolle. Spannend, oder? Darum findest du in der Reimschule von Reimix natürlich auch eine kurze Geschichte der Reime.

Viele verschiedene Reimformen

Die grundsätzliche Reimform ergibt sich aus der Anzahl der Silben in einem Reim. Aber es gibt nicht nur männliche und weibliche Reime, sondern auch reine und unreine Reime, Anfangsreime und Endreime, Kreuzreime und Kehrreime, Mittelreime und Mittenreime… Besonders weit verbreitete Reimformen sind der Binnenreim, der Haufenreim sowie die Alliteration. Hier findest du eine Liste der Reimformen und Reimfolgen.

Metrik: Reime entstehen durch Rhythmus

Ein wichtiges Merkmal für einen Reim ist die Gliederung des Textes, die sich durch die Anzahl und die Betonung der Silben ergibt. Durch diesen Rhythmus werden die einzelnen Zeilen in einem Reim zu Versen. Die Metrik, die Lehre vom Versbau, unterscheidet Verse nach ihrer Silbenstruktur und deren Betonung. Hier findest du weitere Informationen zur Betonung und den Rhythmus von Kinderreimen.

Verse und Strophen

Der Begriff Vers kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Reihe. Da die Zeile eines Reims aus einer Reihe von Worten besteht, wird diese als Vers bezeichnet. Um die Struktur eines Verses zu bestimmen, kann man Versmaß und Reimschema untersuchen. In der Regel bestehen Gedichte und Reime aus mehreren Versen, die eine Strophe bilden. Hier habe ich einige Informationen über Verse und Strophen für dich zusammengefasst.

Und die Moral von der Geschicht?

Klassische Kinderreime und Fabeln für Kinder enden oft mit der Frage: „Und die Moral von der Geschicht?“ Dahinter steht der pädagogische Gedanke, dass man etwas aus den Reimen lernen kann. Auch bei Reimix beschäftige ich mich mit der moralischen Frage, welche Werte und welches Verhalten für das Zusammenleben der Menschen wichtig und richtig sind. In diesem Text habe ich zu erklären versucht, was Moral bedeutet.

Schwarzer Humor ist, wenn man trotzdem lacht

In meinen Kinderreimen wird gekämpft, gestritten und gestorben – und darüber gelacht. Wenn man sich über sehr ernste oder traurige Themen lustig macht, nenn man das auch Schwarzer Humor. Hier findest du eine ausführliche Erklärung für Schwarzer Humor mit einigen anschaulichen Beispielen. Viel Spaß beim Schaudern 😉

Die Reimschule von Reimix ist natürlich nicht vollständig. Dafür ist die Reime-Theorie auch viel zu komplex. Wenn dir ein wichtiges Thema fehlt oder du Ergänzungen hast, schreib einfach einen Kommentar. Gerne erweitere ich die Reimschule um ein weiteres Kapitel…

46 Kommentare zu „Reimschule“

  1. Hi Kevin,
    endlich bist du daheim
    bei deinen scharf geschossenen Reimen.
    (Das mein ich ohne zu schleimen.)
    Sind es doch die deinen
    Gedanken, die drin keimen.

  2. Ich habe den Weg zurück gefunden und freue mich dass meine älteren Texte noch stehen

    Er wird die Stadt übernehmen

    Wird es eine Begegnung geben heute Nacht
    Die Zuversicht auf ein Treffen mit den dunklen Ritter hält ihn wach
    Es werden Geschenke mitgebracht
    Sie sind mit einen teuflischen Grinsen übersät
    Wird die Identität verraten
    Gespielt wird dann endlich mit offenen Karten
    Folgen lassen bis dahin werden blutige Taten
    Entscheidung liegt in der Offenbarung bis diese Schande vergeht

    Er wird die Stadt übernehmen
    Ihr wird es schlecht ergehen
    Man wird es sehen
    Es gibt einen Ausweg daraus
    Er wird sich mit seinen Spielchen verwöhnen bis zum Auftauchen
    Einen gloreichen Helden ist alles was seine Opfer brauchen
    Gegenüber in der Zeit vor der Dämmerung stehen sich Clown und Fledermaus

    Scharf geschossen
    Blut vergossen
    Hat es ein Held auch genossen
    Getan wurde nichts für sie
    Verwöhnt mit Gas
    Verlasst dazu der Hass
    Grosse Auftritte wurden verpasst
    Noch ist die gepanzerte Rüstung nicht erschien

  3. Ich bin…

    Gehofft du hättest in dir für meinen Wortschatz noch Platz mein Schatz
    Songtexte die ich schrieb liegen euch zu Last
    Immer wieder Drehbücher über mich verfasst
    Bedeutet meine Zukunft Knast
    Nur sich selbst gehasst
    Aber niemals mich
    Unnütz das Geld zum Fenster raugehauen
    Nur das Verdorbene verdauen
    Meister darin Luftschlösser zu bauen
    Ich danke dir für dein Vertrauen
    Möchtest du wirklich so tief in deine Seele schauen
    Vielleicht erkennst du dich nicht

    Ich bin in dir die Nacht
    Mit dir wurde ich gemacht
    All die Spiele haben mir nichts ausgemacht
    In dir bin ich nur ein Teil eines Puzzels welches in jeden steckt
    Ich bin Verblendung
    Gleichgezogene Abwendung
    Wie auch Vollendung
    Möchte endlich wissen wie viel Blut sich in dir versteckt

    Genug Drogen zum geniessen
    Reichlich Alkohol soll fliessen
    Mächtige Kalliber erchiessen
    Unter Adrenalin wird die Menschlichkeit verwiesen
    Die Härte des Lebens hat entschieden dass es abwärts geht
    Bekannt jede Perversität
    Mehr genommen als dein Geist verträgt
    Erreicht den Höhepunkt der Kriminalität
    Ignoriert wie shwach dein Herz schon schlägt
    Es ist ein Genuss anzusehen wie jemand untergeht

    Menschen wurden teilweise verückt
    Vielleicht durch Krankheiten unterdrückt
    Sie schwanden aus dem Leben Stück für Stück
    Gelegt wurden die Ketten der Ereignisse bis sie Gipfelten in einen Unglück
    Der Friedhof wurde geschmückt
    Ich bin dein schlehter Charakter
    Am nächsten Morgen schuld an deinen Kater
    Du kannst nicht fliehen
    Vielleicht bin ich nicht nur Adrenalin
    Gebe den Satz Ausdruck die Erde ist uns nur geliehen

  4. Kennst du mich

    Hast du mit mir meine Gedanken geteilt
    Wurdest du mir bislang von der Zeit verschweigt
    Hast du meine sätze ausgesprochen
    Habe ich wegen dir die vergangene Zeit zerbrochen
    Bin ich dafür zu dir durhgebrochen

    Kennst du mich
    Lass mich nicht im stich
    Du weisst wofür die Dunkelheit zerbricht
    Kennst du mich
    Du weisst wer mir eine neue Zukunft verspricht
    Kennst du mich
    Ich kenne dich bislang noch nicht
    Ganz ehrlich

    Hast du meine Welt regiert
    Hast du mich in deine Welt gefühlt
    Hast du die sonne schon berührt
    Konntest du mich aus den kältesten Tag locken
    Vorüber zogen die ganzen Wochen
    Ununterbrochen

  5. Manchmal

    Liebe ist verstekt an jeden Ort
    Werfen würdest du deine Hoffnung darauf umsonst vom Bord
    Sie setzt sich fort
    In der richtigen Stunde wird die Liebe sich melden
    Plötzlich umgibt dich das Licht eines Helden
    Liebe ist wie eine Reise zu anderen Welten

    Die Sonne kann auch nicht ewig scheinen
    Irgendwann wird es dunkel sein
    Das Tagelicht führt uns in eine neue Hoffnung hinein

    Manchmal fragst du dich ob wir jemals eine reelle chane auf das Glück haben
    Diese Frage belastet dich da sich schon viele in der Hoffnung darauf auf die Suche begaben
    Für uns hat man sie nur noch tiefer vergraben
    Und wir müssen sie finden und an die Oberfläche tragen
    Zumindes könnten wir es wagen noch bevor das Herz aufhört zu schlagen

    Du hast gelernt in den Fluss aus Selbtmitleid zu schwimmen
    Dank der grässlichen Stimmen
    Angst wird dich weiterhin bestimmen
    Durchaus könntest du auch gewinnen
    Liebe liegt im Leben dort wo in deinen Körper das Herz schlägt
    Der Wind ist es der sie aus dem Zentrum auf uns überträgt
    Es gibt eine Zeit in der die Sonne nie wieder untergeht
    Auch wenn das Land sich schlafen legt

  6. Planet

    Vielleicht ist es unsere Bestimmung alles zu wissen
    Um hinterher von unseren Wissen zerrissen zu werden
    Dafür neugeboren nachdem wir gefühlt haben wie es ist zu sterben
    Schier verückt vor neugierde
    Der Körper verwährt den Blick mit seiner Zierde vor den wahren Sein
    Abtrennung zwischen Sonnenlicht und Mondschein

    Gelegt wurde unser Weg auf unseren Planet
    Ein Planet der aus Hoffnung und Erfüllung besteht
    Bis unser Herz nicht mehr weiterschlägt
    Und unsere Lebensuhr auf ewig steht
    Versteckt überall auf unseren Erdball der Planet heisst
    Wo einer deiner Gedanken mir eine neue Richtung erweist
    Wenn sich die Ebene sicher anfühlt erhälst du auch für das Wort Menschlichkeit den entscheidenen Beweis
    Und schliesslich schliesst sich der Kreis

  7. Hi Kevin,
    ein schönes Gedicht hast du geschrieben. Besonders der folgende Vers gefällt mir als ehemaliger Existentialist besonders:

    Hin und hergerissen
    Die Zeit hat kein Gewissen

    Kennst du vielleicht „Riders on the storm“ von The Doors? Dort wird das gleiche Lebensgefühl mit den folgenden Worten beschrieben:

    Into this life we’re thrown
    like a dog without a bone

  8. Hin und hergerissen

    Warum musste es ausgerechnet jetzt passieren
    Das Leben kann man nicht kontrollieren
    Du darfst die Strasse nicht aus den Augen verlieren
    Deine hochschwangere Frau sitzt neben dir
    Hörst innerlich immer noch die Stimme aus den Handy
    Es war schicksalhafte Ironie
    Ganz weich sind deine Knie
    Deine Mutter weilt nicht mehr hier

    Hin und hergerissen
    Die Zeit hat kein Gewissen
    Und niemand kann vorher wissen
    Wessen Name als nächstes auf dem Grabstein steht
    Hin und hergerissen
    Dein neues Glück wurde in die Schattenseite gerissen
    Vielleicht passierte es einfach um zu wissen
    Dass es trozdem weitergeht

    Sie riefen dich an auf der Autobahn
    Wie betäubt hast du von einen Autounfall erfahren
    Wie kannst du da noch einen kühlen Kopf bewahren
    Doch das Ziel heisst Krankenhaus
    Letzendlich seid ihr doch angekommen
    Dir wurde so viel genommen
    Wirst du etwa als Trost etwas grosses bekommen
    Es wäre besser wenn du das glaubst

  9. Inspiration

    Der Eindruck ist geblieben
    Hat sich durch mich zwischen Raum und Zeit getrieben
    Vielleicht lernte ich zu lieben
    Einiges hab ich niedergeschrieben
    Und es damit eine eigene Note verpasst
    Einiges konnte vollommen überzeugen
    Liess sich irgendwann zu einen Gedicht in meinen Leben zeugen
    Damit lässt sich weiter träumen
    Es hat einfach gepasst

    Auf den Ton folgt die Inspiration die auf einigen Gedichten sichtbar wird
    Erennnbar in einer Liebe die mich zu mehr davon inspiriert

    In Büchern Filme Musik enthalten ist die Vergangenheit
    Manche zersetzten sich in einer neuen Zeit
    Erreich ich damit eine noch unberührte Ewigeit
    Diese Frage bleibt
    Über jegliche Grenzen atme ich diesen Atemzug
    Es fühlt sich so wirklich an
    Als sei ich derjenige für den die Geschichte des Textes ihren Anfang nahm
    Ob sie auch noch einmal neu für jemand anderen begann
    Vielleicht wenn man fest an den Zauber glaubt

  10. Zurückverfolgen

    Frei sein wenigstens nur für eienen Moment
    Ihn nicht zu ignorieren wenn in der Tiefe ein Traum brennt
    Der einfach keine Ruhe kennt
    Vielleicht mich nicht weiter von den anderen trennt
    Dafür schon so viel Gewicht gestämmt
    In jedes einzelne Gedicht
    Findest du deine Rolle in diesen Spiel
    Berührt von etwas dass genau auf dich zuzielt
    Nähmlich von dem was die Kraft deiner Gedanken erhielt
    Oder fühlst du sie nicht durch mich

    Zurückverfolgen ab den Zeitpunkt als aus den Stift meine persönlichen Gedanken gesprochen haben
    Um die Wahrheit aus der Lüge zu tragen
    Fühlst du mein Herz schlagen
    Bringe das Licht in die Dunkelheit
    Zurückverfolgen als dein falsches Bild von mir entstand
    Weil jeder Atemzug von mir stammt
    Nur du hast es mir einfach nicht anerkannt
    Dabei fing sie schon längst an unsere Zeit

    Ich kämpfe weiter durch diese eisigen Fluten
    Trotz der Gefahr hilflos an den Texten auszubluten
    Vielleicht endet ja alles im guten
    An dieses Wunder zu glauben muss ich einfach versuchen
    Der Wunsch braucht Nahrung
    Es kann nicht scvhlecht sein weil es vorher noch nicht da war
    Die Wirkung noch so unsichtbar
    Lebt nur in meinen Geanken und wurde noch nicht wahr
    Was tun für diese Offenbarung

  11. Hi Kevin,
    natürlich ist es nicht einfach, in dem Augenblick, in dem man die Angst spürt, Achtsam zu sein („ihr in die Augen zu sehen“). Aber wenn man es schafft, hat man mehr Möglichkeiten, auf die Angst zu reagieren – als sich nur weg zu ducken.
    Du hast recht: Der Moment ist entscheidend, aber Achtsamkeit für den Moment und in dem Moment führt zu mehr Freiheit und Selbstbestimmtheit. Das gilt natürlich auch für jedes andere Gefühl.

  12. Hi Sean,

    Also das Gedicht hat mich angesprochen, besonders der letzte Teil. Der Angst ins Auge zu sehen finde ich nicht so einfach, denn ich finde der Moment zählt. Das heisst: Wenn man sich etwas vornimmt, hat die Angst da viel mehr Einfluss drauf als wie wenn man es sofort erledigt. Ich hoffe dass es verständlich ausgedrückt ist.

    Schöne Zeit noch, Sean

  13. Hi Kevin,
    den Gedanken, wie Angst das Leben bestimmen und zerstören kann, habe ich im Kinderreim über den Strauß auch beschrieben. Dort heißt das Fazit des Reims:

    „Er muss ihr erst ins Auge sehn,
    sonst wird die Angst niemals vergehn.“

    Wie siehst du das?

  14. Verstaubt und trozdem neu

    Natürlich geht das Leben weiter wenn ich den Stift nach Beendigung eines Gedichtes aus der Hand lege
    Angereichert mit nährwerten Infomationen sind diese Wege
    Diese pulsieren als Herzschlag auf den nächsten Gedicht welches ich aus der Dunkelheit hebe
    Irgendwann
    Natürlich habe ich in der Wirklichkeit einige Situationen die ich beschrieben habe erkannt
    Aber ich habe es nicht genannt
    Dafür einfach viel zu angespannt
    Doch es ist jetzt vergangen

    Viele davon sind zwar schon verstaubt aber dennoch neu
    Jeden Tag bleibt das Leben den Gedichten treu
    Muss endlich meine Ängste für das Leben zerstreuen
    Um keine einzige Sekunde mehr darin zu bereuen

    Zum zweiten mal in der Tiefe des Lebens versenkt
    Da sich dieser eine Wunsch konzequent gegen mich lenkt
    Vielleicht finde ich ja mal die Kraft die den Rahmen sprengt
    Um mich zu beweisen
    Öffnest du für mich eine neue Station
    Wenn ich dich mit meinen Gedanken belohn
    Wer weiss das jetzt schon
    Wie wird unsere Zukunft heissen

  15. Noch mal so lange

    Noch bleibt es mir verwährt das Leben richtig zu begreifen
    Tausend Jahre haben gezeigt es lässst uns Stück für Stück in Richtung Ewigkeit reifen
    Nicht selten werden wir dabei durch die Dunkelheit schleifen
    So einiges werden wir dabei erkennen
    Gleich endet dieser Tag
    So viele Antworten wurden noch nicht hinterfragt
    Darauf machen wir weiter Jagd
    Möchte Ungewissheit von Erkenntnis trennen

    Wenn man seine angebliche Coolness loslässt
    Wenn man den Berreich Humor verlässt
    Und man stellt sich den entscheidenen Test
    Dauert es dann noch mal so lange bis man stirbt
    Wenn man andere nicht meidet
    Sie nicht um ihren Besitz beneidet
    Sich nur von der Stimme im Herzen leitet
    Wie lange wird es dauern bis man den Schein an die Finsternis verliert

    Ein Traum überdauerte die Nacht
    Am nächsten Morgen hab ich über ihn nachgedacht
    Längst bin ich noch nicht erwacht
    Heruntergeraspelt für das Paradies
    Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit
    Die beantwortet was für immer bleibt
    Es stehen so einige Namen für den Charakter eines Menschen bereit
    Der sich wahrscheinlich erst im Tode als richtig erwies

  16. Auf der Überholspur

    Wie am Fliessband nur provoziert
    Die Hoffnung auf Vernumpft überstrapaziert
    Einfach die Wirklichkeit ignoriert
    Er hatte es einfach nicht kapiert
    Dass er sich die Fesseln selbst zu zog
    Die Wirkung einfach viel zu verklemmt
    Geradezu leer und fremd
    So verhielt es sich permanent
    Sein Gewicht gegenüber dem Leben hielt er in jeden Moment
    Vielleicht in jeden Augenblick indem er sich selber belog

    Gelebt ein Leben auf der Überholspur
    Zusammen mit seinen mächtigen Ego auf Tour
    Gestorben in der Wirklichkeit
    Auf der Überholspur verloren die Innitialien ihre Spur
    Zu schwer der Parkour
    Künstlich gestärkt wussten es seine Gedanken nur dass er doch übertreibt

    Von den falschen Vorbildern faziniert
    Wie weit ist zu weit wenn man die Kontrolle über sein eigenes Leben verliert
    In eine andauernde Lüge friert
    So viel ist schon vorprogrammiert
    Muss immer etwas schlimmes geschehen bevor man endlich erwacht
    Andere bis zu den Ausbruch der Tränen runtergequält
    Hatte er insgeheim darauf gehofft dass irgendwie sein Herzschlag anhält
    Viele Entscheidungen hattte er selbst gewählt
    So viele Fallen werden aufgestellt
    In denen die Sicherheit wacht

  17. Hallo Albert,
    mit der Zeile „Mir fiel es immer leichter zu schreiben als es zu meinen“ in deinem Gedicht sprichst du ein Gefühl an, dass sicher viele Dichter kennen…
    Liebe Grüße Sean

  18. Es zu schreiben und es zu meinen

    Schon in so viele Gedanken untergegangen
    Doch zu viele davon blieb es verwährt in die Wirklichkeit zu gelangen
    Stattdessen trieb der dunkle Schatten an die Oberfläche und hielt mich in den Käfig des Egos gefangen
    Im ewigen Kampf um die Aufmerksamkeit
    Hier braucht es nicht viel Chaos
    Eine harte Schale verbirgt dieses Geschenk hinter dem Los
    Da ersetzt ein schneller Rausch die Wirkung überlebensgross
    Schade um die verschenkte Zeit

    Meine dichtere Schöpfung war selten mit der Wirklichkeit im reinen
    Kann man diese schwere Leere kaputt schreien
    Mir fiel es immer leichter zu schreiben als es zu meinen
    Wiso werden geschriebene Worte keine Flügel verleiht

    Ist das hier etwa so etwas wie ein Monolog
    Das selbe Leid wie eine Liebesnacht in die man sich sein Herz verbog
    Und man am Morgen dannach merkt dass man sich selber belog
    So einige Fragen stellen sich auf
    Nein das ist ehrlich
    Morgen ergreift mich wieder das Zerrlicht
    Es entstammt aus den Begegnungen deswegen ist es auch so gefährlich
    Es erfasst mich ständig egal wohin ich lauf

  19. Danke für die Infomation wie tief eigentlich meine Gedichte gehen

    Eine kleine Poesie

    Durch deine Gedanken können meine erst funktionieren
    Ohne dein Gehör würde sich meine Stimme in mir verlieren
    Blieben deine Augen geschlossen würde ich es probieren
    Ich würde alles riskieren
    Mich mit dir verbinden
    Werden wir uns auf der Ebene des Herzens finden
    Schreibe dir ein Gedicht
    Dass dir die Schönheit des Lebens verspricht
    Sage sie für dich auf in deiner Sicht
    Fülle dein Herz mit Licht
    Ungewohnheit liegt an Besonderheit
    Alles ist richtig solange es uns so erscheint

    Eine kleine Poesie
    Unterlegt mit der richtigen Energie
    Vergisst man nie
    Sie wird zu einen Bestandteil des Lebens wie das Herz wie das Herz im inneren
    Eine kleine Poesie die auf dem Leben basiert
    Sorgt dafür dass in den Gedanken etwas passiert
    Vielleicht zu faziniert
    Die Aufgabe des Lebens gewinnt an Gewinnern

    Erschaffung wurde zur Poesie übersetzt
    Und das Leben ist dafür ein sicheres Netz
    Quasi ein Grundgesetz
    Wir erleben es jetzt
    Indem wie sich jedes Wort den anderen anreiht
    Dieser Moment hat uns eingenommen
    Wir sind ihn nicht entkommen
    Hast diese Poesie von mir in dir übernommen
    In dieser Zeitspanne der Zeit

  20. Hallo Albert,
    die 1. Zeile deines Gedichts hat mich zum Nachdenken gebracht:

    “ Wir schreiben jede Zeile des Buchs unseres Lebens“. Vielleicht schreiben wir die einzelnen Zeilen gar nicht bewusst, aber jede Zeile wird erst durch uns gelesen und damit zur Geschichte unseres Lebens zusammengefügt. Also sind wir nicht nur die Autoren, sondern auch die Leser unserer eigenen Geschichte.

  21. Du und ich

    Wir schreiben in unseren Buch jede Zeile
    Wir schiessen aus unseren Bogen die Pfeile
    Manchmal sehen wir das Unglück und trozdem reissen unsere Seile
    Wir befinden uns in Eile
    Es gibt das Leben für jede Weile
    Wir fangen an inmitten der Ewigkeit
    Die Augen der anderen sind unsere Kamera
    Wie lange soll ich noch darauf hoffen dass ich nicht am Anhaltspunkt vorbeifahr
    Plötzlich ist mir das Leben so nah
    Du bist da
    Und die Erfüllung hat den Wunsch befreit

    Du und Ich
    Stehen im Angesicht des Lebens
    Die Hauptrolle eines jedens
    Wir sind die Wirklichkeit
    Du und ich
    Sind das Lebenslicht und Futter für das Jenseits
    Andere Stationen warten bereits
    Wir sind Ewigkeit

    Um den Reichtum zu erfahren muss man das Gold erstmal vom Schmutz lösen
    Unsere Hoffnung brennt weiter in der Gnade vor dem Bösen
    Jeder deiner Atemzüge wird mich erlösen
    Sie flüstern mir die Zuversicht zu
    Für jeden Ort genug speicher
    In jeder Situation werde ich an Erfahrung reicher
    Nun fallen meine Herzschläge um einiges leichter
    Ich geniesse diese ruh

  22. Hi Kevin,
    bist du Albert? Vielen Dank für deine Glückwünsche. Leider habe ich bisher immer noch kein eigenes Reime-Buch veröffentlicht. Warum nicht? Ein Buch zu produzieren kostet halt Geld. An der Veröffentlichung in der Lernhilfe für den Deutschunterricht verdiene ich leider nicht. Also wird es Zeit, was eigenes auf die Beine zu stellen! Genug Reime habe ich ja am Start….
    Echt fies
    Dumm gelaufen


    Bald ist ja der Welttag des Buches: Vielleicht kriege ich es da endlich hin, ein eigenes Buch zu präsentieren.

  23. Also es bezog sich eigentlich auf mich denn es ist ein sehr persönliches Gedicht und diese Schöpfung sind halt meine Gedichte. Reimix ich wünsche dir noch viel spass bei Deinen Gedichten ausserdem Glückwunsch zur Veröffenlichung des Gedichtbandes und viel Erfolg weiterhin mit den Verkauf.

  24. Hallo Albert,
    „Der Preis“ ist ein schönes Gedicht, in dem viele Gedanken durcheinanderspringen. Mir gefällt die Idee „Schöpfung und Schöpfer lebten in zwei unterschiedlichen Welten“ gut. Willst du erklären, was du damit meinst?

  25. Der Preis

    So Real war ich selten
    Schöpfung und Schöpfer lebten in zwei unterschiedlichen Welten
    Die Regeln der Menschlichkeit waren niemals die wichtigsten die in meinen Leben zählten
    Spontane Geistesblitze machten mich auch nicht gerade zum Helden
    Eigentlich ist man sich selber der grössre Feind
    So nah war mir die Wirklichkeit nie
    Legte das Granit aus in Form von Ironie
    Zerstörte Harmonie
    Eigentlich ist man doch selber verantwortlich wann die Sonne wieder scheint

    Gelegt wird uns schon vor der Geburt der höchste und teuerste Preis
    Noch heute zahlen wir den Betrag in Form der unzähligen Gedanken in unseren Geist
    Gekauft durch Worte haben wir die Menschlichkeit da sie uns die richtige Richtung erweist
    Die Ware könnte auch ihren Wert verlieren
    Das Experiment sie neu zu erfinden musst du schon probieren
    Ich zahle so lange bis er sich schliesst der Kreis

  26. Zwischen ( Hör zu !)

    Speicher diese Situation in meinen Gedächnis ein
    Vielleicht werde ich sie für dich in der Zeit zu zweit befreien
    Wir könnten so gross sein
    Lege dein Vertrauen mit all den Sachen die dich belasten in meiner Seele rein
    Bringe mein Herz zum schlagen
    Der Ausdruck warum ich am Leben bin bist du
    Höre dir immer wieder gerne zu
    Dannach entkräftet uns nichts mehr und wir geniessen einfach die ruh
    Vielleicht ein entscheidener Beweis dafür dass man etwas für die Menschlichkeit tut
    Trieben wir nur gefühllos in Stille könnten wir uns gleich begraben

    In mir sind die Gefühle doch genau wie bei dir
    Zwischen mir und dir entspringt das Wort wir
    Als Roboter sind wir nicht hier
    Sei dir sicher dass ich jedes Gefühl respektier
    Unsere Aufgabe ist es zu erleichtern statt zusätzlich zu den Gefühl zu belasten
    Die Welt splittert auseinander
    Wir stehen nah beieinander
    Stehen wir auch zueinander
    Wenn nicht mit mir teile deine Gedanken mit einem anderen
    Jeden Tag in dieser scheinbaren Ewigkeit besteht die Möglichkeit sich bis zur Menschlichkeit vorranzutasten

  27. Danke Sean,

    Hin und wieder werde ich meine Gedichte gerne hier veröffentlichen. Ausserdem wünsche ich ebenso ein frohes neues kreatives Jahr.

  28. Hi Albert,
    ich freue mich, dass du Reimix wiederentdeckt hast und wünsche dir ein gute neues Jahr mit viel Inspiration für deine Freestyle-Reime.

    Den letzten Vers aus deinem „Gruss an die Menschheit“ finde ich ziemlich stark!
    LG Reimix

  29. Dieses Gedicht ist sozusagen eine Hommage an den Film “ Ist das Leben nicht schön“ bzw. “ Shrek 4″ ( wenn man denn so möchte, falls nicht dann ist es einfach ein loses Gedicht)

    Die Hoffnung stirbt zuletzt

    Würdest du gegen irgendwas eintauschen dein Leben?
    Welches Ausmass hätten die Farben die du liebst ergeben, hätte es diese Liebe niemals für dich gegeben?
    Vielleicht würdest du dadurch in Gefahr schweben.
    Lasse dein Leben niemals am Tage deiner Geburt verlegen,
    sondern bleibe der Gegenwart treu!
    Wiso ist alles so gekommen, wie es jetzt ist?
    Nur noch totale Finsternis.
    Da gibt es etwas was du niemals vergisst.
    Gerade jetzt nicht, da du es so sehnlichst vermisst.
    Vielleicht passiert bald etwas, und alles alte erstrahlt plötzlich ungewohnt neu.

    Der Wert verliert sich im grauen Alltag,
    selbstverständlich erscheint jeder Herzschlag,
    die Zeit trennt dich von dem was die Erfüllung einst erlag.
    So viel unterschätzt,
    jedoch stirbt die Hoffnung zuletzt.

    Vorbei die unbeschwerte Kindheit,
    grössere Herausforderungen hielten sich bereit,
    weiterentwickelt hat sich deine Zeit,
    aus der vergangenen hast du dich noch nicht befreit,
    dir ging das alles zu schnell.
    Scheinbar wurdest du nicht gefragt,
    möchtest lieber wieder teilnehmen an der Jagd,
    stattdessen wirst du von Tag zu Tag vom öden Alltagstrott geplagt,
    auf dieser Linie haben deine Kräfte einfach versagt,
    du trägst gar nicht so ein dickes Fell.

  30. Blicke des Planeten

    Ins Leben hinausgeworfen,
    den prächtigen Farben unterworfen,
    sie gehören uns jedoch nicht nur allein.
    Sie dienen uns nur als Kulisse in denen wir weitere begegnen,
    so viele Gedanken stellen sich uns entgegen,
    gegen dieses mächtige Menschenmeer ist jeder allein, viel zu klein.

    Umgeben von tausend Blicke des Planeten,
    Blicke ohne Worte können uns gedanklich niedertreten,
    wir sollten sprechen.
    Blicke des Planeten bleiben stumm,
    Antworten fehlen nach dem warum,
    bevor wir in Scherben zerbechen.

    Bis ins Innere geschossen,
    vielleicht bleibt eine Aussprache für immer ausgeschlossen,
    unser kurzer Moment zieht sich in die Länge.
    Wir können nicht umher dass Augenpaare uns anstarren,
    mit dieser Erkenntnis sollten wir fortfahren,
    doch Wörter räumen sie frei von jegliche Zweifel unsere Gedankengänge.

  31. Hallo Albert,
    ein schön-schreckliches Gedicht, das du da geschrieben hast. Das regt zum Nachdenken an. Am besten gefällt mir diese Zeile aus deinem Reim:
    „Müssen wir aus dank diesen Planeten
    zu betreten ihn so niedertreten“
    LG Reimix

  32. Das nächste Gedicht ist so zu sagen ein Gruss an die Menschheit ( wenn man so möchte):

    Betreten und niedertreten

    Feuer verbrennt die Luft
    Wieder näher in der Gruft
    Kugeln hat das Tier getroffen
    Dass es durch kommt willst du erst gar nicht hoffen
    Eine Bestie ist aus dem Menschen geworden
    Er hat alles gebrauchbare abgeworfen
    Kalt lächelnd schreitet er zur nächsten Tat
    Dabei stets sein Werkzeug parat
    Die Hölle darf sich glücklich schätzen
    Ihn wird es nählich dahin versetzen

    Müssen wir aus dank diesen Planeten zu betreten ihn so niedertreten
    Die Hoffung so lange unterdrücken bis sie erstickt im Keim
    Sinn darin seh ich kein
    Wünschte ich könnte durchhalten bis zum Ende
    Wann wäscht ihr endlich das Blut von euren Händen

    Masskiert bist du in den Laden maschiert
    Mensch was ist nur mit dir passiert
    Du schiesst dir selber ins Gesicht
    Doch du merkst es nicht
    Das ganze Geld hat die Menschheit verändert
    Sie ist irgendwo im nirgendwo gekentert

    Nachrichten laufen über
    Die Zeit ist schon längst vorüber
    Ich habe Angst
    Spüre meinen Herzschlag
    Nach und nach nicht mehr so stark
    Es sind Krankheiten die mich umgeben
    Die in den Zellen der Anderen leben

    Schönen Gruss noch und passt auf euch auf

  33. Pingback: Reim-Hilfe für Schüler und Lehrer - pressemeldungen.at

  34. „Der Reime-Blog“ klingt infernalisch,
    denn ist er wohl grammatikalisch
    nicht ganz im richt’gen Recht:
    ein Blog hat sächliches Geschlecht.

  35. Habe das Buch verliehen, aber bekomme es bald wieder!
    Die Beschreibung des Buches kann ich dir aber schreiben:

    Hauptanliegen des Lyrikers „Sich selbst zu finden und im Labyrinth des Lebens einen Kompass zu haben!“ der sicher genug ist, jedes Seelenschiff nicht untergehen zu lassen, im ruhelosen Wind, einer ruhelosen Zeit, wo der Mensch noch nie so gelitten hat und gleichzeitig noch nie so sehr in Überfluss gelebt hat. Einer der beliebtesten Sätze des Autors: “ Wenn es mehr von meiner Sorte gibt, dann bricht das ganze System zusammen, denn wer glücklich ist, konsumiert nicht viel, und wer viel konsumiert, ist sehr unglücklich.“ Es wird spannend, wie viele sich auf die Seite des Autors stellen und so eine neue Zeitepoche unterstützen.

    Das hatte mich sehr angesprochen, weil viele Angst haben vor der Zukunft.
    lg melli

  36. HI Melli,
    muss gestehen, dass ich von deinem Lieblings-Dichter noch nie gehört habe. Kannst du hier mal einen Reim zum Besten geben?

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